@ Hitzacker – 291.1km
Hitzacker is like Schwitzacker.Kurz vor der 300er Marke Leute, ab morgen gehen wir dann auf 400! “Läuft!” – Schmerzen von gestern im Griff, jetzt zwirbelt der Rücken, aber scheiß egal, ich hol uns den Pokal! Besondere Vorkommnisse: Nischt, jaaanischt…
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This entry was posted on Samstag, Juli 31st, 2010 at 11:46 and is filed under Allgemein.
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Ich glaube in bisher jedem Posting weist Du auf Dein 25t Gepäck und Dein Leid hin, das nervt mich total. Ich habe ähnliche Reisen gemacht und finde diese Dinge sollte man mit sich selbst ausmachen. Man kann sowas auch gelegentlich andeuten – wenn es für die Story wichtig ist, aber Du stellst es immer zu in den Mittelpunkt, so wie Dein Konterfei. Für mich ist das hier weniger das erhoffte Protokoll einer ‘Reise in den Verstand’ sondern ein ‘Egotrip ins Elend’. Ich finde Du lieferst wirklich eine sportlich respektable Leistung ab, aber handwerklich, also fotografisch und journalistisch (wenn man so will), bist Du auf dem Niveau der Sitzsportgruppe vom Altenheim. Ich hoffe das Du bald die ‘Erleuchtung’ findest die es Dir ermöglicht diese Reise zu geniessen und das Potenzial zu nutzen. Du schaffst das!
Weißt du, bisher kam nur Kritik an Bildern, an der Form wie ich das hier mache bzw was ich poste, teils ohne die Hintergründe zu kennrn. Ich habe vorweg weder was versprochen, noch eine qualitative Messlatte gesetzt. Wenn du auch solche Touren gemacht hast, dann ist ja gut. Bezweifel das du auch mal so eine technisch/inhaltlich gefütterte Tour gemacht hast. Es ist und bleibt meine Tour und mein Weg den 400 facebookler nur positiv verfolgen und ca. 1.200 views pro Tag auf der Seite. Darum geht es nicht mal, sondern wie ICH das empfinde und wenn mich der Rucksack nervt, da es ein absolutes Novum für mich ist (wie alles was hier passiert), dann poste ich das so oft wie ich meine. Ich hoffe, so viel zu deinen “Ansprüchen”, dass hier jetzt keine Debatte entlang deiner subjektiven Meinung ausbricht, zumal ich nur teile, wie es mir geht, wie ich fühle und was ich erlebe. Neunmalkluge Kommentare von Leuten die sich etwa Drequesac nennen gehören leider auch dazu, wenn man sich wissentlich exponiert. Da du hier aber der Einzige bist der vermeintlich Dinge nicht belegbar besser kann oder weiß und das verbreiten möchte, stehe ich mit nem lachenden Auge darüber und kann dir nur anbieten, wenn das Ganze deinen Ansprüchen nicht genügen sollte, der Sache fern zu bleiben. Darauf weiter einzugehen wäre es nicht wert bzw lasse mir dadurch nicht weiter die Laune nehmen.
Es darf nicht vergessen werden, dass diese Reise ein Experiment ist, dessen Ergebnisse den Blog Lesern Stück für Stück präsentiert werden. Mal ist das ein Portrait von zwei LKW fahrenden HSV Fans, mal ein campendes Paar im Vorzelt ihres Wohnwagens und dann eben mal ein Foto von Phillips Blasen an den Füßen oder seinem verschwitzten T-Shirt. Das mag für den ein oder anderen Extremsportler oder erfahrenen Wanderer lächerlich anmuten, ist aber für jemanden, der mit dieser Thematik noch nie so nah, so physisch in Berührung gekommen ist, absolutes Neuland – gewollt oder ungewollt wird doch gerade die erste “Anlaufphase” zu einer, in der man sich mit seinem Körper auseinandersetzen muss und das körperliche “Leiden” alle anderen Gedanken ersteinmal überschattet. Wie gesagt, die Reise gilt als Experiment und wie bei allen Experimenten gilt es auch hier Veränderungen zu beobachten und zu sammeln. Die Schmerzen im Knie gehören für mich auf diesem Blog als Dokumentation genauso dazu, wie der Erfahrungsbericht über die Begegnung mit einem Menschen. Warum? Weil’s unterhaltsam ist. Und weil ich zu Fuß höchstens mal zum Bäcker gehe – also Teil einer Mehrheit bin, die keine Ahnung hat, wie es ist 20 km am Tag mit, JA 25 kg!, geschultert von A nach B zu marschieren.
Ob, wann, wie und wo die “Erleuchtung” eintritt werden wir dann sehen. Vielleicht fotografiert Phillip dann auch endlich mal nen Sonnenuntergang. Fürs Karma.
Ich hatte das irgendwie so in Erinnerung das Feedback erlaubt wäre.
Deine Füße sind ziemlich iih! und Dein Rucksack wird ja nicht leichter, daher habe ich Dir mitgeteilt, ohne Deine Leistung schmälern zu wollen, das, wenn es jetzt noch ein paar Wochen so weitergeht, es ziemlich eintönig wird. Ist meine Meinung, musst Du nicht teilen.
Ich fände es gut wenn es hier mehr um den Weg mit allem drum und dran ginge. Die Menschen, die Landschaften, usw. Das ist meine Anregung. Auch diese Anregung musst Du nicht umsetzen.
Wenn Du alle Kanäle nutzt um Deine Reise publik zu machen, dann solltest Du auch entsprechenden Content bereitstellen. Du bekommst wahrscheinlich einmalig bundesweite Aufmerksamkeit. Was sollen die Leute dann in Erinnerung behalten? Den leidenden Wanderer oder den wandernden Fotografen? Wenn Du als wandernder Fotograf wahrgenommen werden willst musst Du noch eine Schippe drauf legen.
Meine Meinung. Ist vielleicht auch Quatsch.
Also: Eigentlich wollte ich mich auf keine diskussion einlassen aber kann auf diesen finalen post nicht verzichten, auch um die übrigen leser teil daran haben zu lassen, wieso weshslb, warum. Klar, natürlich kann man hier kritik posten aber gerade zuletzt fand ich die art und weise mehr als bescheiden, zumal du dich über meine journslistischen qualitäten brüskierst und ich auf der anderen seite sehr anfeindende dinge wie “reise ins elend” lesen muss. das ist schon keine kritik mehr, sondern eine subjektive meinung die relativ taktlos daherkommt und wie schon beim letzten kritik-post sich jeglicher kompetenz wie es sich für mich an der front technisch und inhaltlich abzeichnet entbehrt. hinzu kommt eine erwartungshaltung, die in deinen kommentaren mehr oder minder unterschwellig vermittelt wird, die den anschein erwecken, als würdest du nicht nur wissen wie ich es besser zu machen hätte, sondern es auch selber kannst. Kann ja sein, aber meine inhalte mit diesem messgrad aufzuwiegen bzw entlang daran zu kritisieren ist eben sehr subjektiv und bisher auch einmalig. Finde so dinge wie reise ins elend oder zuvor wenn ich mal ein großer werden will recht taktlos und unqualifiziert – wie würdest du dich fühlen und reagieren, wenn man sich (ja sorry so fühlt es sich eben für MICH an!!!) seit 17 tagen den arsch aufreißt und sich dann vor die wahl gestellt fühlt sich entweder gegenüber den vorwürfen zu rechtfertigen oder sie sinniger weise im raum stehen zu lassen, obwohl man sich der kritik alles andere als anschließen will -??
Noch mal: Der blog, die reise, die aufmerksamkeit ist mein unterfangen und das erlebte und erlittene teile ich, indem ich mein tagebuch offen lege und schaue was passiert – leider eben auch so etwas. Ich studiere fotografie und medien, zeitgenössisch und als gestsltungsstudent einer künstlerischen hochschule. Ich lege hier weder potentielles diplom-bildmaterial offen, noch erkläre icj jetut abermals wie mir technisch oft die hände gebunden sind, und ich es toll finde, was mit diesen phones machbar ist bzw vor einigen jahren gar nicht lösbar gewesen wäre. Ich verzichte bewusst auf 20 bilder posts am tag. Bin niemandem etwas schuldig und denke dennoch, dass sich das gro der masse unterhalten fühlt und anders herum dadurch für mich unterhaltend wird. Wie gesagt, wer sich hier fehl sm platz fühlt steht es frei zu gehen. Ich habe die sachlichen dinge innerhalb deiner kritik vernommen, soweit danke und wie gesagt: hier werden täglich keine kunstwerke folgen und auch 40x durch photoshop durchgenudelte s/w portraits oder lsngzeitbelichtungen von industriebauten für den ikea rahmen sind dann eher was für fotocommunity & co aber nicht für mich und technisch nicht für den blog. Was am ende mein diplom bildet sehe ich, wenn ich da bin und es geschafft habe. Bis dahin hoffe ich, dass diese form der kritik die ausnahme bleibt und schleppe weiter den rucksack, der MIR probleme bereitet, da ich einen kurzen rücken hab, oben rund untern hol und damit probleme hab. Kein problem hab ich damit mein konterfei (was sich nun in grenzen hält) zu zeigen, da es ein beleg dafür ist, dass ich für mich stolz bin das hier zu tun und soweit gekommen zu sein – und das lasse ich mir auch nicht von “drequesac” oder wem auch immer nehmen. Damit hat sich für mich die debatte erledigt.
flipmo, alter fotografierender wandersmann. lass dich von einem vogel nicht aus der ruhe bringen. ich weiss wie viele leute deine art der berichterstattung zu schätzen wissen und sich über krumme füße und südamerikanische trucker an der waterkant freuen. und wer dich kennt, weiss das alles noch viel besser einzuordnen. also, großes lob nochmal – für den mut, die schon zurückgelegten kilometer und den blog! wir können dann ja mit ner weißweinschorle bei der dipl-austellung auf den französischen schmutzbeutel “drequesac” sowie die überstandene reise ins elend anstossen. die bronx ist stolz auf dich:)
Ich hab Deinen Kommentar nicht mal ganz gelesen – ist zu lang. Ich wünsch Dir weiterhin alles Gute. Pass auf Dich auf.