@Burg Wernfels 839KM Tägliches Murmeltier

Es war eine Qual heute, eine Qual. Halsschmerzen, wenig Schlaf. Kalt, der Regen ist zurück. Ich werde langsam müde, sehr müde und satt, erschöpft. Beine wie Blei, Muskeln zäh, langsam und stillstehend, frustriert, allein. Etwas Licht ins Dunkle bringt die DJH, eine Burg! Morgen geht es weiter, mit all dem Gleichen.

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8 comments

  1. Hallo Phillipus etler Ritter der Straßen,
    Du bist bei Deiner Wanderung nicht allein denn sehr sehr viele Freunde begleiten Dich auf diesen nicht immer leichten Weg, nur mit den Unterschied, dass Du bei Wind und Wetter da draußen bist, aber alle glauben wie Du, daran dass Du, wie noch keiner vor Dir diesen Weg schaffst.
    Wenn es möglich ist dann geh mal in eine Sauna und lass Dich durch eine Massage + Magnesium auffrischen.

    Gruß Fernando

  2. Dein Frust ist ja verständlich – aber Du hast es schon soweit geschafft – Dranbleiben !!! (für Endspurt ist es noch zu früh – ist aber in Sichtweite), Grüsse aus Münster (auch verregnet) – Jogy

  3. Phlipmo, ich fühle mit dir! Komme grad von ner Wald-, Wiesen- und Felddurchsuchung… hab ich schon nach einem Tag die Nase voll von… aber auch bei mir geht’s morgen fröhlich weiter!
    Alles für den Dackel, alles für den Club! Bis denne, LG D.

  4. moinsen, hab mir grad ne kleine vorstellung gemacht was es bedeutet mit 25 kilo gepäck durch die gegend zu laufen. Portugal und Spanien, ca 1400 kilometer. Allerdings bin ich auch ein paar meter mit bus und bahn gefahren, der ein oder andere tramp war auch dabei;) Was macht eigentlich dein spanisch, schon nativspeaker???

    Schöne Grüße aus Lübeck,
    der nils

  5. Tengo la impressión de que no tengo una erreción esta tarde!

    Gut ne ;-)

  6. Phil, du hast noch Humor. – Welche Sprachübersetzungssoftware benutzt du?

    Zur Sache. Schalt auch mal das Hirn ab. Nicht so viel denken. Du bist ein Zen-Wandermönch, setzt einen Fuß vor den anderen, du gehst deinen Weg. Du hast das Ziel schon erreicht und erinnerst dich an die Strecke, die du zuletzt zurückgelegt hast. Du lebst. Du spürst deinen Körper und die Qualen, die er dir bereitet. Doch dein Körper hat dir nichts zu sagen; es ist der Schweinehund im Inneren, der dich zwickt. – Denk auch an den Boxer, mit dem du gesprochen hast. Du weißt, welchen Qualen er sich im Laufe seines Trainingslebens ausgesetzt hat.

    Wenn du diesen Weg zuende gegangen bist, dann kann dich nichts mehr aufhalten.

  7. Danke, weise und aufmunternd, ich krieg das ja auch hin aber ich will einfach auch leiden (dürfen) weil ich unterwegs nichts teilen kann, ne geteiltes leid ist….

  8. Sucht ihr “Mirco”?? Scheiße… Hoffentlich findet ihr ihn nicht so, wie man es befürchtet, hoffentlich aber eine heiße Spur…